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Newsletter Juli 2021

Neue Wege der Selbstversorgung

Corona zeigt die Verwundbarkeit von Ländern, die Produktion bzw. Teile der Produktionskette von lebensnotwendigen Gütern ins billiger produzierende Ausland verlagert haben. Da das in unterschiedlichem Ausmaß praktisch alle Länder getan haben, zeigt es die Verwundbarkeit dieses Systems selbst. Das führt uns die Krise jetzt klar vor Augen. Stehen drei von vier Containern in China und dort die Bevölkerung unter Quarantäne, dann kommt dieses globale Nervensystem zum Erliegen.

Noch halten sich die Auswirkungen davon für uns in Österreich in Grenzen. Jetzt zeigt sich, wie wertvoll eine weitgehende Selbstversorgung etwa bei Lebensmitteln ist. Unsere Regale sind voll, sieht man von Klopapier ab, was nur beweist, dass bei so manchen in der Krise dann doch die Drähte durchbrennen. Aber dass wir noch Klopapier brauchen, ist ein gutes Zeichen. Ein Zeichen dafür, dass alles, was seinem Gebrauch vorgelagert ist, der Einkauf, die Anlieferung und die Produktion von Lebensmitteln funktioniert. Krisen bieten zumindest die Chance, die Verletzlichkeit von Versorgungssystemen zu erkennen. Und die Chance, das trügerische Gefühl, dass alles super funktioniert, ernsthaft zu hinterfragen und entsprechende Lehren daraus zu ziehen.

Corona ist ein Virus. Wer seine Angriffe übersteht, der ist immun dagegen. Ein überstandenes Virus macht stärker. Was, wenn nach Corona ein ganz anderes Virus viral geht? Das Virus der Vernunft? Das Virus der Verantwortlichkeit? Auf unsere Lebensmittelversorgung bezogen, hieße eine durch Corona klug gewordene Vernünftigkeit, dass die Zusammenarbeit aller Beteiligten nach der überstandenen Krise angesagt wäre. Ein Verantwortungsgefühl aller maßgeblichen Player füreinander. Unserer Bauern, Verarbeiter, Händler und Großhändler, der Verantwortlichen in Gastronomie und Hotellerie und von uns allen als Konsumenten und Gäste.

Corona macht klar: Wir müssen neue Wege hin zu einer besseren und echten Ausgestaltung einer Selbstversorgung gehen. Hannes Royer ist Bergbauer und Gründer der Plattform „Land schafft Leben“

Mehr unter: www.landschafftleben.at

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STWR_Logo
Der Kreuzpunkt von Politik und Spiritualität in Bezug auf die Klimakrise

Das folgende Interview mit Mohammed Mesbahi, Gründer von STWR, untersucht sowohl die gegenwärtige politische also auch die tiefere spirituelle Bedeutung der Notwendigkeit, die Ressourcen der Welt in Bezug auf den eskalierenden Klimawandel zu teilen.

Ursprünglich in englischer Sprache durchgeführt, beginnt Teil 1 mit einer Politik bezogenen Diskussion der Bedeutung des „Prinzips des Teilens“ als Grundsatz der UN-Klimaverhandlungen, die aus der deutschen Übersetzung weggelassen wurde. Mesbahi schlägt in diesem ersten Teil des Dialogs einen Weg für Aktivisten und engagierte Bürger vor, der die Regierungen durch unaufhörliche Protestaktionen zu einer Null-Kohlenstoff-Wirtschaft als oberste Priorität zwingen kann. Teil 2 erweitert dann die Diskussion auf die zugrundeliegenden psychologischen und geistigen Ursachen der globalen ökologischen Krise, die zu einer „inneren“ Linie der Untersuchung führt über die tieferen Gründe, warum unsere moderne Gesellschaft noch nicht zu einer ökologischen nachhaltigen Lebensweise übergegangen ist. In Teil 3 argumentiert Mesbahi, dass eine wahre Manifestation von „Liebe-in-Aktion“ nur dann verwirklicht werden kann, wenn unsere Besorgnis, das unnötige menschliche Leiden zu beenden, in unserem Bewusstsein dieselbe Dringlichkeit erreicht, wie die natürliche Umwelt zu schützen. Alles in allem dient dieses umfassende Interview als Einführung in Mesbahis Vision einer riesigen Bürgerinitiative für eine gerechte, faire und ausgewogene Weltordnung.

Teil I: A just transition through ‘fair shares’ – erhältlich in Englisch
Teil II: Das innere und äußere CO2
Teil III: Liebe-in-Aktion demonstrieren

(M.Mesbahi, mehr unter: www.sharing.org )

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WIR sind KLIMABÜNDNISBETRIEB!kb_vignette_betrieb_small Ver 1 350

Klimabündnis ist das größte kommunale Klimaschutz-Netzwerk in Europa. Gemeinden, Schulen, Betriebe bilden eine Partnerschaft mit indigenen Organisationen im Amazonas. Die Ziele der Organisation sind die Reduktion der Treibhaus Emission, der Verzicht auf Tropenholzverwendung und die Unterstützung der Partner im Amazonasgebiet, DER LUNGE DER WELT !

(www.klimabuendnis.at)

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PAX UNIVERSALIS – Pankulturelle Weltfriedens-Union

Gemeinsame Schritte auf dem Weg zum Weltfrieden

„Friede ist ein Meisterstück der Vernunft“

pax universalis wird/ist eine unabhängige, überparteiliche und überkonfessionelle, gemeinnützige Welt-Organisation, ein Organismus, der sich der Aufgabe verpflichtet, aktiv für den Weltfrieden einzutreten mit dem Ziel, die Entwicklung pankulturellen Weltfriedens-Union zu fördern. Die vorrangige Aufgabe ist es, gemeinsam zeitgemäße Konzepte für den globalen Frieden zu erarbeiten und bei der Entwicklung einer universellen ethischen Handlungskultur mitzuwirken. Die entscheidende Voraussetzung hierfür ist die Schaffung eines interkulturellen Netzwerkes, um weltweit Initiativen zu bündeln, die sich im Großen wie im Kleinen dem Weltfrieden verpflichtet fühlen. Durch die sich daraus entwickelnde Zusammenarbeit auf verschiedensten Ebenen entstehen Synergieeffekte & Neue Kräfte aus dem Miteinander sowie des Teilens auf dem gemeinsamen Weg zum Frieden.

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